25.05.2017

Wettanbieter mybet hebt Ergebnis- und Liquiditätsprognose 2017 an

Der Vorstand der mybet Holding SE hat am 24. Mai nach Zustimmung des Aufsichtsrats die Zielwerte für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie den Zahlungsmittelbestand zum Ende des Geschäftsjahres 2017 angehoben.

 

Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens stellt die neue Prognose 2017 bei einem unveränderten Umsatzziel von 44,5 bis 47 Millionen Euro ein EBIT zwischen 4,5 und 5,5 Millionen Euro sowie einen Liquiditätsbestand von ein bis zwei Millionen Euro in Aussicht. Die bisherige Prognose hatte bei einem Umsatz zwischen 44,5 und 47 Millionen Euro ein EBIT von -3,2 bis -2,7 Millionen Euro sowie eine Liquidität von 0,3 bis einer Millionen Euro vorgesehen.


Vergleich mit Westlotto

 

Der Grund für die Anhebung der Ergebnis- und Liquiditätsprognose ist mybet zufolge der am 15. Mai 2017 mit der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co. OHG (Westlotto) vereinbarte und bekannt gegebene Vergleich im Kartellschadenersatzprozess. Der Vergleich sieht die Zahlung von 11,8 Millionen Euro von Westlotto an die SWS Service GmbH, eine Konzerngesellschaft der mybet Gruppe, vor. Diese Zahlung führt nach Tilgung einer mit dem Gerichtsverfahren verbundenen Finanzierungsvereinbarung zu einem Zufluss von zusätzlichen liquiden Mitteln in Höhe von rund 4,9 Millionen Euro im zweiten Quartal 2017.

 

Auf der Basis dieser veränderten Finanzierungssituation hat der Vorstand die operativen Planungen für das Geschäftsjahr 2017 angepasst.