Uni Hohenheim untersucht Auswirkungen der Abstandsregelungen in Stuttgart
Die Zahl der Spielhallen und der Gesamtkonzessionen in Stuttgart wird aufgrund der strikten Regelungen in Baden-Württemberg enorm zurückgehen. Das besagt eine aktuelle Studie der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim.
Von den derzeit 83 Spielhallenstandorten im Stadtgebiet würden laut Studie unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen nur 13 übrig bleiben. Die Autoren Professor Dr. Tilman Becker und Dipl. oec. Karen Heinze sagen in ihrer Studie einen Rückgang auf 15 Prozent des derzeitigen Bestandes in ganz Baden-Württemberg voraus.
Die Studie berücksichtigt den in Baden-Württemberg gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand der Spielhallen untereinander von 500 Metern und den Mindestabstand von Spielhallen zu Einrichtungen für Kinder und Jugendliche von ebenfalls 500 Metern.
Die 17-seitige Studie mit mehreren Karten ist unter diesem Link auf der Webseite der Forschungsstelle Glücksspiel der Uni Hohenheim einsehbar.