Politischer Austausch bei Crown – Auswirkungen von Landesglücksspielgesetz diskutiert
Crown-Geschäftsführer Heiko Busse empfing am 11. April die CDU-Politiker Michael Grosse-Brömer (MdB), Peter Lehnert (Mitglied des Landtages Schleswig-Holstein) sowie Christian von Boetticher (Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates der CDU in Schleswig-Holstein) zu einem politischen Austausch in der Crown-Zentrale in Rellingen.
„In offener Atmosphäre wurden in dem rund zweistündigen Gespräch vor allem die wirtschaftlichen Auswirkungen der Regelungen der jeweiligen Landesspielhallen- beziehungsweise Landesglücksspielgesetze diskutiert“, lässt Crown verlauten.
Die Problematik der unterschiedlichen Auslegung des Glücksspieländerungsvertrages durch die Landesgesetzgebung sei ebenso zur Sprache gekommen, wie die Auswirkungen der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu glücksspielrechtlichen Erlaubnisanträgen.
Quantitative Beschränkungen durch konkrete Qualitätsmaßnahmen ersetzen
Heiko Busse stellte die vielfältigen Bemühungen der Automatenwirtschaft heraus, um die quantitativen Beschränkungen durch konkrete Qualitätsmaßnahmen zu ersetzen. Dabei seien ein bundesweites, biometrisches Zutrittssystem, die Zertifizierung und Berufszugangskriterien von den Teilnehmern als sinnvolle Ansätze gewertet worden, um Abwanderungen in die Illegalität zu vermeiden. Busse betonte, dass „die Gesprächsteilnehmer es für zielführend halten, alle Glücksspielformen gleichermaßen zu legalisieren und in kohärenter Form zu regulieren, was mit dem zweiten Glücksspieländerungsstaatsvertrag erneut nicht gelungen ist“.
Bei dem konstruktiven Termin sei Crown auf viel Verständnis für die Lage der Branche gestoßen.
„Wir haben vereinbart, weiter im Dialog zu bleiben“, betonte Busse.