Karl Besse-Preis: Amigonianer freuen sich über 5 000 Euro
Zum zweiten Mal vergibt der Deutsche Automaten-Verband (DAV) seinen mit 5 000 Euro dotierten Karl Besse-Preis.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung erhielten die Vertreter des Amigonianer-Ordens und des Fördervereins den Scheck überreicht. Die Brüder der Ordensgemeinschaft Amigonianer betreiben seit 1989 in Gelsenkirchen-Feldmark einen Jugendtreff für 6- bis 18-Jährige.
DAV-Mitglied Freddy Fischer und Dr. Manfred Beck, Stadtdirektor von Gelsenkirchen, fungierten als Laudatoren und stellten in ihren Lobreden die Arbeit und die Ziele des Ordens vor.
Neben der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und der Entwicklung von sozialen Fähigkeiten, haben sich die Ordensbrüder und die Mitglieder des Fördervereins zum Ziel gesetzt, den Jugendlichen helfen, einen Schulabschluss zu erlangen. Die Brüder und wohnen dicht beim Jugendtreff, sodass sie stets vor Ort sind und den Jugendlichen helfen können.
„In Gelsenkirchen gibt es teilweise massive soziale Probleme. Die sind eng verknüpft mit dem Schulerfolg. Deshalb leisten die Amigonianer eine ganz wichtige Arbeit“, sagte Stadtdirektor Dr. Beck.
Die Brüder bieten Hausaufgabenhilfe und Lernförderung an und unterstützen zwei Schulen mit Bildungsförderungkursen.
Der sichtlich ergriffene Karl Besse lobte die Preisträger und ihre „feine Art von lebbarem Engagement“.
Erfreulicherweise berichtete auch die lokale Presse von der Preisverleihung.
Der Karl Besse-Preis ist benannt nach dem ehemaligen BA-Präsidenten und langjährigen DAV-Vorsitzenden Karl Besse und wird jährlich an Organisationen vergeben, die durch ihr soziales Engagement herausragen.