11.09.2024

Christian Reinhard wird neuer Vorstand für Technik und Entwicklung bei der Merkur Group

Diplom-Informatiker Christian Reinhard übernimmt den Merkur-Vorstandsposten.

Wechsel an der Spitze der Merkur Group. Wie das Espelkamper Unternehmen mitteilte, übernimmt Christian Reinhard als neuer Vorstand für Technik und Entwicklung. Der 50-jährige Diplom-Informatiker Reinhard tritt die Nachfolge von Werner Kurt Schroer an, der nach fast 19 Jahren sein Vorstandsamt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt habe, aber der Gruppe weiterhin als Berater zur Verfügung stehe, so das Unternehmen.

Raum für frische Ideen 
 
„Wir bedanken uns bei Herrn Schroer für die außerordentlich erfolgreichen, gemeinsamen Jahre. Gleichzeitig freuen wir uns, Herrn Reinhard im Kreise der Vorstände begrüßen zu dürfen“, sagte Unternehmensgründer und Vorstandssprecher Paul Gauselmann. „Mit der Ernennung von Herrn Reinhard als Vorstand für Technik und Entwicklung sorgen wir für Kontinuität in dem für die Unternehmensgruppe wichtigen Bereich der Entwicklung und schaffen zugleich Raum für frische Ideen. Für seine neuen Aufgaben wünschen wir Herrn Reinhard viel Erfolg und immer auch das notwendige Quäntchen Glück.“
 
Christian Reinhard bringt über 20 Jahre Erfahrung in der Serienentwicklung von Automobilelektronik mit. In seiner bisherigen Laufbahn hat er eine breite Palette an Technologien entwickelt, darunter Navigationssysteme, Clusterinstrumente, Fahrerassistenzsysteme und Systeme zur Fahrzeugvernetzung, die heute weltweit in zahlreichen Fahrzeugen verbaut sind.

Mehr als 15 Jahre Führungserfahrung
 
Neben seiner technischen Expertise verfügt Reinhard über mehr als 15 Jahre Führungserfahrung und Strukturierung von international verteilten Entwicklerteams, wie es sie auch in der Merkur Group gibt. Zuletzt verantwortete er ein Team von 3 500 Entwicklern und „hatte wesentlichen Anteil an der Entwicklung und Freigabe sicherheitskritischer Systeme, die, wie auch die Automatenindustrie, strikten regulatorischen Anforderungen unterliegen“, so Merkur.
 
Der Diplom-Informatiker sagt zu seinem Wechsel: „Nachdem ich meine bisherige berufliche Laufbahn von 23 Jahren der Entwicklung  von hochwertigen Mobilitätserfahrungen gewidmet habe, freue ich mich auf eine neue Herausforderung in einem dynamischen und kreativen Umfeld. Die Glücksspielbranche fasziniert mich besonders wegen der Zusammenarbeit verschiedenster Disziplinen – Kunst, Design, Mathematik, Programmierung, Datensicherheit und Elektronikentwicklung – und der Möglichkeit, unvergessliche Unterhaltungsmomente und Freude am Spiel zu erschaffen.“