25.03.2015

Baden-Württemberg: Oppositionspolitiker machen Mut

Aufgrund der zahlreichen Probleme, die unter anderem Steuererhöhungen und das Landesglücksspielgesetz hervorrufen, war die Hauptversammlung des Automaten-Verbandes Baden-Württemberg sehr gut besucht.

Bei der gut besuchten Hauptversammlung des Automaten-Verbandes Baden-Württemberg im Stuttgarter Maritim Hotel am 23. März waren auch zwei Oppositionspolitiker zu Gast.

Sowohl Dr. Reinhard Löffler (CDU) als auch Dr. Friedrich Bullinger (FDP) kritisierten die harschen Bedingungen, unter denen die Automatenkaufleute leiden.

„Ich wundere mich, wie relaxt und ruhig Sie sind. Lassen Sie nicht nach, sich penetrant zu wehren und den Rechtsweg einzuschlagen“, rief Dr. Löffler den Unternehmern zu.

Beide Politiker versprachen zudem, sich für den Bestandsschutz einzusetzen. Inwieweit diese freundlichen Aufmunterungen auch Einzug in die politische Wirklichkeit finden, bleibt indes abzuwarten.

"Schlagen Sie den Rechtsweg ein!"

Breiten Raum nahm auch das Thema Zertifizierung ein. Der Verbandsvorsitzende Michael Mühleck berichtete über durchweg positive Erfahrungen in seinem Unternehmen. In dem neuen BA-Präsidenten Thomas Breitkopf, der in Stuttgart seinen Antrittsbesuch absolvierte, hatte die Zertfizierung einen weiteren Fürsprecher. Neben den bekannten TÜV-Gesellschaften bietet die Evangelische Gesellschaft (eva) Stuttgart auch eine Zertifizierung für Spielhallen an. Petra Nägele von der eva und Jonas Fünfgeld von der Zertifizierungsgesellschaft ClarCert präsentierten ihr auf Spieler- und Jugendschutz basierendes Modell.

Darüber hinaus standen unter anderem Steuererhöhungen und aktuelle juristische Prozesse im Blickpunkt der Mitglieder.

Einen ausführlichen Bericht über die Versammlung lesen Sie in der Aprilausgabe des AutomatenMarkts.