BA-Spielerdatenbank: Verband entscheidet sich für avara systems
Der Bundesverband Automatenunternehmer (BA) hat sich für „avara systems GmbH“ als Dienstleister zur Installation der BA-Spielerdatenbank entschieden.
Neben der Preisgestaltung überzeugte avara systems insbesondere hinsichtlich „Leistungsumfang, Transparenz und Umsetzbarkeit“, lässt der BA verlauten.
Besonders betont der Verband, wie wichtig es ihm war, eine Lösung zu erhalten, die allen geeigneten Anbietern von Zutrittskontrollsystemen einen Zugang zur BA-Spielerdatenbank ermögliche.
„Wir freuen uns, dass wir mit avara systems einen Branchenkenner und zugleich einen kompetenten Spezialisten gewonnen haben, der unser Vorhaben technisch umsetzen und begleiten wird“, heißt es in dem BA-Rundschreiben.
Das BA-Spielerdatenbanksystem werde sich dem Verband zufolge den unterschiedlichen Bedingungen in den Bundesländern, wo Spielersperren und Zutrittskontrollen erforderlich sind, anpassen. Damit könnten alle Aufstellunternehmer die gesetzlichen Vorgaben der Länderregelungen erfüllen und gleichzeitig auf eine sichere Datenhaltung vertrauen.
Start in Hessen
Starten wird das Angebot in Hessen. Dort wird ab 2. Dezember 2013 die Abfrage der Sperrdatei verpflichtend sein. Darüber hinaus plant der BA, eine Übersicht der Systeme, die sich an die BA-Spielerdatenbank anschließen, ebenso rechtzeitig zu kommunizieren, wie die weitere Entwicklung in dieser Frage.
Der BA werde auch für die einwandfreie datenschutzrechtliche Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben Sorge tragen.
„Im nächsten Schritt wird der BA die technischen Spezifikationen an die Hersteller von Zutrittskontrollsystemen kommunizieren und damit qualifizierten Anbietern ermöglichen, sich der BA-Spielerdatenbank anzuschließen“, so der Verband.