AVN appelliert an Mitglieder: Kontaktieren Sie bei drohenden Vergnügungssteuererhöhungen die Geschäftsstelle!
Der Automatenverband Niedersachsen berichtet in einem aktuellen Rundschreiben über seinen Kampf gegen erdrosselnde Vergnügungssteuern.
So habe die Gemeinde Winsen an der Luhe das Vorhaben verfolgt, die Steuer von 12 Prozent auf 20 Prozent anzuheben.
Um diese massive Erhöhung zu verhindern oder zumindest zu minimieren, besuchten AVN-Ehrenpräsident Uwe Lücker und AVN-Mitglied Riza Kavak die entscheidende Ratssitzung. "Sie konnten wichtige Argumente gegen die geplante Erhöhung vortragen: Besonderes Augenmerk legten sie natürlich auf die gravierenden Auswirkungen durch den Glücksspielstaatsvertrag und das Niedersächsische Glücksspielgesetz; die Schließungen von Mehrfachkonzessionen sowie Schließungen aufgrund des Mindestabstandsgebotes. Ebenfalls klärten sie über die neue Technische Richtlinie auf und wiesen auch in diesem Bereich auf kommende Umsatzeinbußen hin", berichtet der AVN in seinem Rundschreiben.
Resümierend richtete sich der Automatenverband Niedersachsen auch nochmals schriftlich an den Rat der Gemeinde Winsen an der Luhe und plädierte für einen – vor allem auch bezogen auf die Region – wirtschaftlich vertretbaren Vergnügungssteuersatz.
Gemeinde kommt den Unternehmern ein Prozent entgegen
Etwas enttäuschend: Trotz des umfangreichen Einsatzes von Uwe Lücker und Riza Kavak konnte die Erhöhung am Ende nur um ein Prozent minimiert werden. Seit 1. Januar 2019 gilt in Winsen an der Luhe eine Vergnügungssteuer in Höhe von 19 Prozent.
Trotzdem dankt der AVN-Vorstand ausdrücklich für das Engagement von Uwe Lücker und Riza Kavak und schließt mit einem Appell: "Selbstverständlich unterstützen wir auch Sie sehr gern im Falle drohender Vergnügungssteuererhöhungen. Kontaktieren Sie hierzu einfach telefonisch (0511 – 64091-77) oder per E-Mail (info@automatenverband-niedersachsen.de) unsere Geschäftsstelle."