07.08.2002

Automatenunternehmer knüpft Kontakte zur Politik

Kürzlich veranstaltete die Initiative „Unternehmer für Gerhard Schröder“ einen Empfang in Essen mit 250 Gästen. Automatenunternehmer Jörg Schintze nutzte die Gelegenheit zum Dialog mit wichtigen SPD-Vertretern. „Ich konnte unter anderem mit der Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten in Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, über die geplante Spieleinsatzsteuer sprechen. Sie zeigte Verständnis für die Sorgen der Automatenbranche. Frau Kraft betonte aber auch, dass angesichts leerer Staatskassen die Finanzminister der Länder neuen Finanzquellen gegenüber sehr aufgeschlossen seien“, warnt der Automatenkaufmann. Jörg Schintze, der selbst Mitglied der SPD ist, hatte bereits in der Vergangenheit den Kontakt zu Entscheidungsträgern gesucht. „Nur durch solche Gespräche können Politiker für unsere Sicht sensibilisiert werden. Jeder Unternehmer sollte sich das gerade in seiner Stadt oder Gemeinde zu Herzen nehmen und tätig werden“, appelliert Schintze. Auch in der heimischen IHK habe man Verbündete beim Kampf gegen Steuererhöhungen gefunden. „Dort kennt man unsere spezifischen Probleme.“