07.11.2024

Novomatic-Gründer Prof. Johann Graf ehrt Paul Gauselmann mit Merkur-Statue

Im Namen von Novomatic-Gründer Prof. Johann Graf beglückwünscht Dr. Franz Wohlfahrt (links) Paul Gauselmann mit der Überreichung der Skulptur „Fliegender Merkur“.

Schloss Benkhausen ist um eine Attraktion reicher: Götterbote Merkur ziert den Schlossplatz als Bronzeskulptur. Das Kunstwerk ist ein Geschenk, das Paul Gauselmann zum 90. Geburtstag von seinem österreichischen Mitbewerber Prof. Johann Graf, Gründer der Novomatic AG, geschenkt bekam. Die Figur wurde von Dr. Franz Wohlfahrt, dem vormaligen Generaldirektor des österreichischen Glücksspielkonzerns, überreicht: „Das Geschenk ist ein Ausdruck der Wertschätzung, die Herr Prof. Graf gegenüber Herrn Gauselmann empfindet. Wettbewerb belebt das Geschäft und trägt dazu bei, die eigene Leistung immer weiter zu verbessern.“

Dr. Wohlfahrt richtete neben Grüßen an Paul Gauselmann auch beste Wünsche für den neuen Lebensabschnitt aus. Der Jubilar freute sich sehr und würdigte die Geste des Respekts: „Mir einen fliegenden Merkur zu schenken, ist eine tolle Idee, die sowohl zur aktuellen Situation der Firma als auch zur Geschichte des Unternehmens hervorragend passt.“

Der Name Merkur geht zurück auf das erste selbstentwickelte Geldspielgerät, den Merkur B, dessen enormer Erfolg den Grundstein für den Aufstieg der Merkur Group legte. Paul Gauselmann hatte das Gerät nach dem Merkur benannt, weil es 1976 – einem Jahr, das dem Planeten zugeordnet war – von der PTB genehmigt wurde. In der Mythologie gilt Merkur als Götterbote, der nicht nur zwischen Göttern und Menschen vermittelt, sondern auch als Schutzgott des Handels und der Kaufleute fungiert.