WestLotto-Chef Andreas Kötter zum Präsidenten des Lotto-Weltverbands gewählt
Als erster Deutscher steht WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter an der Spitze des weltweiten Lotterieverbands.
Auf der Generalversammlung der World Lottery Association (WLA) in Paris wurde Kötter einstimmig gewählt und lenkt damit in den kommenden zwei Jahren den Zusammenschluss von mehr als 150 staatlichen und lizenzierten Glücksspielanbietern mit deren Angeboten aus Lotterien und Sportwetten. Dies teilt WestLotto in einer Pressemitteilung mit.
Die Mitgliedsunternehmen stehen WestLotto zufolge jährlich für mehr als 90 Milliarden US-Dollar an Abgaben für das Gemeinwohl. Als verantwortliche Zertifizierungsstelle beschäftige sich der Verband mit den großen Themen der Branche, wie verantwortungsvolles Spiel, Cyber-Security und Risiko-Management. Dazu kommen „wichtige Initiativen im Rahmen der Bekämpfung des illegalen Glücksspiels“.
„Globale Austausch- und Wissensplattform im Glücksspiel stärken“
„Als Präsident der WLA möchte ich meinen Teil leisten, um die WLA als die globale Austausch- und Wissensplattform im Glücksspiel zu stärken“, erklärte Kötter in Paris.
Seit 2018 engagiert sich der CEO von Deutschlands größtem Lotterieveranstalter bereits im Vorstand des Verbandes, zuletzt als Erster Vizepräsident. Zudem steht Andreas Kötter seit zwölf Jahren als Vorsitzender der Eurojackpot-Kooperation aus 19 Nationen, die als weltweit erfolgreichste Einführung eines Lotterieproduktes des vergangenen Jahrzehnts gelte, vor.
Bei der WLA folgt Andreas Kötter auf Präsidentin Rebecca Paul aus den USA. „Rebecca Paul war in den vergangenen Jahren das Gesicht der WLA. Wir alle, und ich ganz persönlich, danken ihr herzlichst für ihren großartigen Einsatz“, erklärte Andreas Kötter.
Gesellschaften des DLTB erwirtschaften 3,28 Milliarden Euro
Laut WestLotto erwirtschafteten die Gesellschaften des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB) im vergangenen Jahr 3,28 Milliarden Euro an Abgaben für das Gemeinwohl in Deutschland.