15.01.2016

Stimmungsvoller Neujahrsempfang in Berlin

Das Bode-Museum in Berlin war auch in diesem Jahr wieder stimmungs- und stilvoller Veranstaltungsort für den Neujahrsempfang der „Deutschen Automatenwirtschaft“ (DAW). Am 13. Januar trafen sich hier rund 350 Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Medien und der Automatenbranche zum Gedankenaustausch und geselligen Zusammensein in der einzigartigen Atmosphäre des traditionsreichen Museums.

Georg Stecker, Sprecher des Vorstandes der DAW, betonte in seiner Ansprache vor allem das Bekenntnis der Branche zum legalen Spiel. Er machte in diesem Zusammenhang unter anderem deutlich, dass mit Sozialkonzept, Zertifizierung und betrieblicher Ausbildung die Automatenunternehmen aktiv ihre Verantwortung für den Spieler- und Jugendschutz annehmen und für die Zukunft ausbauen. Doch diese Zukunft sei durch die Landesgesetze und den Glücksspielstaatsvertrag mit seinen Regelungen in Gefahr.

Auch Gastredner Thomas Stein, ehemaliger Sony Music Chef und Ex-Jurymitglied bei DSDS, setzte sich dafür ein das legale Spiel zu stärken, die derzeit geltenden Regelungen seien „realitätsfern“ und er könne es kaum fassen, dass das legale Spiel auf diese restriktive Art reguliert werde. Der Musikproduzent machte in seiner Rede deutlich, dass das Spiel Teil unserer Kultur sei und dass „Automaten in unserer Gesellschaft immer einen Platz haben werden“. Dies sei natürlich kein Freibrief, der Spieler- und Jugendschutz müsse selbstverständlich oberste Priorität haben, aber Regulierung müsse auch sinnvoll sein. In diesem Zusammenhang plädierte der ehemalige Sony Music-Manager für einen „entspannteren Umgang“ mit dem Thema.

Alle Details rund um den Neujahrsempfang der DAW lesen Sie in der Februar-Ausgabe vom AutomatenMarkt.