01.11.2024

Praxis für Politik: Thomas Hacker MdB (FDP) und Matthias Hauer MdB (CDU) informieren sich in Spielhallen

Links: Thomas Hacker MdB am Point of Play mit Easy & Ute Gök. Rechts: Matthias Hauer MdB mit Moritz Jansen.

Im Rahmen von „Praxis für Politik“, eine Initiative des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft, gab es kürzlich zwei Besuche von Politikern in Spielhallen in Bayern und Nordrhein-Westfalen.

So beehrte der Bundestagsabgeordnete Thomas Hacker (FDP) am 22. Oktober eine Spielhalle von Ismail „Easy“ Gök im fränkischen Ebelsbach. An dem Termin nahm auch Luisa Ehrhardt, BA-Referentin für Politik und Kommunikation, teil. „Easy und Ute Gök waren beim Gespräch vor Ort und konnten souverän und überzeugend über ihre Arbeit berichten. Es war unschwer zu erkennen, dass hier mit Herz und Sachverstand hervorragende Arbeit geleistet wird“, macht der Bundesverband Automatenunternehmer deutlich. Weiter heißt es: „Herr Hacker interessierte sich vor allem für die Vorgaben der Spielverordnung. So ließ er sich die Funktionsweise der Geldspielgeräte vorführen und informierte sich über die Maßnahmen zum Jugend-, Spieler- und Verbraucherschutz.“

Dabei machte Easy Gök unmissverständlich deutlich, welche negativen Auswirkungen die Ausbreitung illegaler Glücksspielangebote hat. Hier sei vor allem die Politik gefordert gegenzusteuern! 

Massiver Kostendruck und massive gesetzliche Auflagen bedrohen Unternehmen

Am 28. Oktober besuchte der Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer (CDU) eine Spielhalle des nordrhein-westfälischen Automatenunternehmers Wilhelm Jansen in Essen. Der BA berichtet: „Der authentische Unternehmer konnte seine Anliegen deutlich machen. Er machte keinen Hehl daraus, mit welchen Schwierigkeiten die Aufstellbetriebe heute zu kämpfen haben. Insbesondere der Kostendruck – Energie, Personal, Steuern und Abgaben – und die gesetzlichen Auflagen sind so massiv, dass das Unternehmen nur mit größter Mühe wirtschaftlich am Leben gehalten werden kann.“ Neueinsteiger, so Jansen, hätten kaum noch eine Chance, sich am Markt zu behaupten. „Glücklicherweise wird Jansen tatkräftig von seinem Sohn Moritz unterstützt, der bereits mit Anfang 30 voll in das Familienunternehmen eingestiegen ist, den Betrieb von der Pike auf kennt und gewissenhaft weiterführen wird“, ist auch etwas Optimismus zu verspüren. 

Bei diesem Spielhallenbesuch und dem anschließenden Gespräch waren zudem Franz Einhaus, DAV-Vorstandsmitglied, und Marcel Fischer, BA-Referent für Politik und Kommunikation, vor Ort.

Branche zeigt sich transparent – Sorgen, Nöte und Herausforderungen

BA-Geschäftsführerin Simone Storch betont: „Beide Unternehmen öffneten ihre Türen und trugen damit einerseits dazu bei, die Branche und die positiven Facetten des gewerblichen Geldspiels transparent darzustellen. Andererseits bot der Besuch der Spielhallen auch die Gelegenheit, die Sorgen, Nöte und Herausforderungen der Branche und ihrer Betriebe zu vermitteln."

Schlussendlich auch noch dieser Appell aus der Berliner BA-Zentrale: „Sie wollen Ihren Betrieb auch vorstellen und sind am Projekt ‚Praxis für Politik‘ interessiert? Dann lassen Sie es uns wissen. Wir vereinbaren einen Termin und unterstützen Sie gerne bei der Vorbereitung des Besuchs.“