29.10.2013

Präventionsbeauftragte tauschen Erfahrungen aus

Die Präventionsbeauftragten und Verantwortlichen für die Sozialkonzepte in den Landesverbänden des Bundesverbands Automatenunternehmer (BA) trafen sich am 25. Oktober zu einem Erfahrungsaustausch in Frankfurt am Main.

Geleitet wurde das Treffen von Günter Zeltner, Fachstelle Glücksspiel und Medienkonsum der Evangelischen Gesellschaft eva. Als Sachverständige war Dr. Ulrike Albrecht von der Caritas des Erzbistums Berlin eingeladen. Der Gastgeber Dirk Lamprecht (AWI) wurde von PR-Projektmanagerin Grit Giebelhausen unterstützt.

Die Teilnehmer tauschten ihre Erfahrungen seit der Einführung des Sozialkonzeptes aus. „Ob Rolle und Aufgaben des Sozialkonzeptverantwortlichen, Erfahrungen mit dem Ansprechen von Gästen, interne Kommunikations- und Unterstützerstrukturen, Chancen und Grenzen der Vermittlung von Problemspielern an das Hilfesystem sowie Erfahrungen mit den Landesbehörden - alle diese Themen nahmen in einer konstruktiven Atmosphäre einen großen Raum ein“, lässt der BA verlauten.

Unternehmen kommen sozialer Verantwortung nach

Darüber hinaus diskutierten die Präventionsbeauftragten über die bundesweiten Schulungsmaßnahmen und Sozialkonzepte in der Gastronomieaufstellung, für die sich der Fachverband Gastronomie-Aufstellunternehmer (FGA), vertreten durch Detlev Grass, weiter einsetzen wolle.

Die Sozialkonzepte müssten nun mit Leben erfüllt und weiter vorangetrieben werden. Alle Teilnehmer waren sich dem BA zufolge einig, dass in kurzer Zeit in unserer Branche hierzu viel erreicht wurde. Zeltner betonte, „dass die Unternehmen ganz klar ihrer sozialen Verantwortung nachkommen“.

Derzeit seien laut BA circa 10 000 Mitarbeiter in der Branche geschult. Die Zahl steige stetig an.

„Nutzen Sie den Informationsvorsprung und melden Sie jetzt schon Ihren Schulungsbedarf für 2014 bei der Geschäftsstelle Ihres Landesverbandes an,“ rät der BA. seinen Mitgliedern.