06.11.1998

Prädikat wertvoll: Flipperspaß für Behinderte

Schüler und Lehrer freuen sich über den gespendeten Flipper. Zweiter von links: Dietmar Theiss.

Dietmar Theiss, Automatenunternehmer im Hessischen, kümmert sich nicht nur um seine zwei Patenkinder in der Dritten Welt. Auch für Benachteiligte hier bei uns hat Theiss ein Herz. Für behinderte Kinder, die in Wetzlar zur Friedrich-Fröbel-Schule gehen. „Die Kinder haben doch in den Pausen nichts, was ein wenig Spaß in ihr Leben bringt“, weiß er von seinem zehnjährigen Sohn Thomas. Kurzerhand sprach er Schulleiter und Klassenlehrer an. Gegen einen Flipper hatten die Pädagogen nichts einzuwenden. Der bringt jetzt den Kindern Freude, denn Theiss spendete kurzerhand ein Gerät. Und verpflichtete sich überdies, die Wartung zu übernehmen. Vom Klassenlehrer Udo Weigel weiß Theiss auch, dass der Flipper pädagogisch wertvoll ist. „Wer gute Leistungen zeigt, darf spielen. Das motiviert die Schüler für den Unterricht.“