Paul Gauselmann reizt sich in das Mittelfeld
Seinen Einsatz hat Paul Gauselmann immerhin wieder herausbekommen. Zu einem Platz im guten Mittelfeld beim traditionellen Preisskat in Lübbecke hat es für den Chef der Gauselmann Gruppe gereicht. Unterm Strich hat Gauselmann dennoch draufgezahlt. Sein Unternehmen stiftete den Großteil der Preise und garantierte bis zum letzten Platz einen Gewinn. Überdies sorgte Gauselmann für das leibliche Wohl der 28 Teilnehmer. Mit 2 249 Punkten schnitt Andreas Broszio als Bester ab und sicherte sich einen Warengutschein im Wert von 400 Mark, der erstmals ausgelobt wurde. Auf Platz zwei landete Manfred Bodemann mit 2 068 Punkten. Den dritten Platz belegte Walther Lau mit 2 029 Punkten. Das Kartenfieber steckte auch Michael Gauselmann, Vorstandsmitglied Jens Kahle, Manfred und Eugen Gauselmann sowie Hans-Dieter Morgenstern an. Gespielt wurde nach den Turnierregeln des Deutschen Skatverbandes inklusive Bonussystem. In drei Runden wurden je 24 Spiele bestritten, am Dreiertisch fanden 18 Spiele statt. Für Organisation und Turnierleitung war wie in den vergangenen Jahren Hartmut Rosenbohm verantwortlich.