Novomatic mit Umsatz- und Mitarbeiterrekord im ersten Halbjahr 2017
Der Glücksspielkonzern Novomatic mit Sitz im österreichischen Gumpoldskirchen setzt seinen starken Wachstumskurs fort. Im 1. Halbjahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 1,2 Milliarden Euro.
Das ist eine Steigerung um 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und auch ein neuer Rekordwert.
Auch die Mitarbeiterzahl ist so hoch wie nie. 26 336 Beschäftigten arbeiten für das niederösterrreichische Unternehmen und damit 2 487 Beschäftigte mehr als Ende 2016.
Das starke Umsatzwachstum resultiert vor allem aus einer deutlichen Steigerung der von Novomatic weltweit betriebenen elektronischen Automatencasinos. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres wurde die Zahl der selbst betriebenen Standorte (inklusive Spielbanken, Sportwetten-Outlets und Bingobetriebe) von circa 1 800 auf nahezu 2 100 gesteigert. Auch bei den betriebenen Glücksspielgeräten wurde mit einer Steigerung um circa 9 000 Geräte auf aktuell ungefähr 70 700 Geräte ein neuer Höchstwert erzielt.
Zukäufe in Deutschland und Spanien
Zukäufe vor allem in den Kernmärkten Deutschland und Spanien haben das Wachstum der Gruppe im ersten Halbjahr angetrieben. In Deutschland wurde unter anderen die Casino Royal Gruppe erworben, in Spanien Basque Gaming. Weitere kleinere Unternehmenskäufe fanden zum Beispiel in Spanien, Italien und den Niederlanden statt.
Die Akquisitionen beliefen sich im ersten Halbjahr 2017 auf insgesamt 115,4 Millionen Euro. Die größten Akquisitionen entfielen mit 44 Millionen Euro auf den Markt Deutschland -– insbesondere aufgrund von Casino Royal -– gefolgt von Osteuropa mit 39,8 Millionen Euro, vor allem aufgrund des Erwerbs von Mehrheitsbeteiligungen an vier polnischen Gesellschaften.
„Diese Zukunftsinvestitionen sichern langfristig die starke Stellung von Novomatic am globalen Markt. Die aktuellen Halbjahreszahlen mit einem neuen Rekordumsatz zeigen, dass wir mit unserer internationalen Wachstumsstrategie auf dem richtigen Weg sind. Genau diesen werden wir auch weiterverfolgen“, sagt der Vorstandsvorsitzender Harald Neumann.