06.11.2020

Novomatic baut 120 Jobs in der Zentrale ab

120 von 1 200 Jobs sollen in der Novomatic-Konzernzentrale in Gumpoldskirchen wegfallen.

„Zehn Prozent der Stellen in der niederösterreichischen Zentrale fallen der Corona-Krise zum Opfer“, berichtet die österreichische Zeitung „Der Standard“.

Für die Betroffenen sei ein Sozialplan erarbeitet worden. Die Kosten- und Kapazitätsanpassungen seien nötig, weil Novomatic zahlreiche Spielstätten und Casinos schließen musste. In einigen Ländern seien die Märkte immer noch nicht ganz geöffnet beziehunsgweise schon wieder geschlossen.

Umsatzeinbrüche bis zu 80 Prozent

„Darüber hinaus zeigen Umsatzeinbrüche von bis zu 80 Prozent bei internationalen Kunden massive wirtschaftliche Auswirkungen auf das Gaming-Technology-Geschäft und damit auch den Standort Österreich", zitiert „Der Standard“ Konzernverantwortliche.

Der Konzern erwartet das Vorkrisenniveau möglicherweise erst in einigen Jahren wieder zu erreichen.

Novomatic beschäftigt weltweit rund 22 500 Mitarbeiter, davon 3 100 in Österreich. In der Zentrale in Gumpoldskirchen arbeiten etwa 1 200 Personen.