07.06.2006

Neuer Geschäftsführer bei Bally Wulff

Axel Herr ist neuer Geschäftsführer bei Bally Wulff

Der Berliner Hersteller Bally Wulff hat „ab sofort“ eine neue Führungsspitze. Für alle nationalen und internationalen Geschäftsfelder der Bally Wulff-Unternehmensgruppe ist jetzt Axel Herr verantwortlich.

Der 44-jährige blicke auf über 20 Jahre Vertriebs-, Marketing-, Distributions- und Entwicklungserfahrung zurück und habe sich nicht zuletzt durch seine Arbeit für diverse Blue-Chip-Entertainment und Computer-Unternehmen empfohlen - jüngst durch den Turnaround von THQ Entertainment in Deutschland, Österreich und der Schweiz, so Bally Wulff.

Vor seinem Eintritt beim Softwarehersteller THQ führte Axel Herr zwischen 1999 und 2004 für Nintendo unter anderem die Spielkonsolen Nintendo GameCube, Game Boy Advance und Game Boy Advance SP ein und inszenierte den Mega-Erfolg der allbekannten Pokémon.

Der Tätigkeit für Nintendo ging die Position des Executive Vice President beim japanischen Spieleentwickler Konami of Europe von 1995 bis 1999 voraus. Zudem hielt Axel Herr nach seinem Karrierestart bei der Unternehmensberatung Roland Berger & Partner eine Vielzahl hochrangiger Vertriebs- und Marketing Positionen, unter anderem bei Sega, Dell Computer, Maynard Electronics und ESCOM.

„Der Eintritt von Axel Herr ist eine erhebliche Bereicherung für Bally Wulff und die deutsche Automatenwirtschaft“, kommentiert Dr. Christopher Höfener die Ernennung. „Seine weit reichenden Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Markenartikelbereich werden entscheidend für die weitere Entwicklung unseres Unternehmens in der vor uns liegenden Wachstumsphase sein, die sich durch den Erfolg des New Generation-Geräts Neon bereits ankündigt.“

„Es gibt nicht viele Unternehmen, für die man sich begeistern kann wenn man für Marken wie THQ, Nintendo, Konami, Sega, Dell und ESCOM, gearbeitet hat“, erläutert Axel Herr. „Bally Wulff ist solch ein Unternehmen. Bally Wulff hat
ein fantastisches Markenimage und genießt hohes Ansehen in einem der meist unterschätzten Segmente der Unterhaltungsindustrie.”