06.10.2014

Neue Studie des AK Spielsucht erschienen

Die neue Studie des Arbeitskreises gegen Spielsucht ist erschienen. Hier ein Foto der Ausgabe von 2010.

Der Arbeitskreis gegen Spielsucht e.V. veröffentlicht nun die mittlerweile 12. Auflage der „Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland“ (Stand: 1. Januar 2014), nach dem Herausgeber Jürgen Trümper auch bekannt als „Trümper-Studie“.

Für die Untersuchung konnte der Arbeitskreis 99,38 Prozent der 1 626 Kommunen mit über 10 000 Einwohnern erfassen. Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen und dem Saarland wurden sogar komplett erfasst. In enger Zusammenarbeit mit Ordnungs-, Steuer- und Landratsämtern erstellt der Arbeitskreis seit 1994 fortlaufend eine Angebotsstruktur der Geldspielgeräte in Spielhallen und gastronomischen Betrieben in der Bundesrepublik. Kommunen mit Einwohnern unter 10 000 Einwohnern werden aufgrund des zu hohen Arbeitsaufwandes für den Arbeitskreis nicht erfasst.

Die Inhalte der Untersuchung sind:

· Anzahl der Spielhallenkonzessionen und -standorte, der Geldspielgeräte in Spielhallen sowie in gastronomischen Betrieben in den Kommunen, in den Ländern und im Bund

· Kasseninhalte und Umsätze

· Steuersätze der Kommunen

· Marktauslastung in den Kommunen und in den Ländern

· Marktentwicklung der Spielhallenkonzessionen und -standorte

· Analyse der Marktentwicklung des gewerblichen Automatenspiels von 2000 bis 2014

Die Studie liefert einen fundierten Überblick über die deutschlandweite Marktsituation in den Kommunen und in den Bundesländern.

Das Forum für Automatenunternehmer in Europa empfiehlt den Erwerb der Studie, da sie laut dem Forum als anerkannte Datengrundlage beispielsweise in Gesprächen mit Ordnungsbehörden oder Politikern diene.

Der Arbeitskreis stellt einen Teil seiner Ergebnisse auf seiner Webseite kostenfrei zur Verfügung. Die gesamte Studie kann beim Arbeitskreis gegen Spielsucht erworben werden.