Lob und Anerkennung für die Leistung der Automatenbranche
Positive Aussagen von Politikern über die Automatenbranche sind rar gesät. Ehrliches Lob und Anerkennung noch seltener. Daher ist es umso bemerkenswerter, dass Stephan Mayer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, auf der Veranstaltung „Politik trifft Unterhaltung“ der Deutschen Automatenwirtschaft (DAW) deutliche Worte des Dankes und des Lobes fand.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete lobte unsere Branche in seiner Rede im „Haus Ungarn“ in Berlin vor allem für das große Engagement im Spieler- und Jugendschutz, das seit vielen Jahren auch mit freiwilligen selbstregulierenden Maßnahmen vorangetrieben wird. Hier stellte er auch die Zertifizierung heraus und die Vorreiterrolle des Bundeslandes Bayern.
Auch betonte Mayer wie wichtig das legale gewerblichen Spiel für die sogenannte Kanalisierung des Spieltriebs sei, um das illegale Spiel zurückzudrängen. Die Automatenbranche sei mit ihrem legalen Angebot, das zehn Millionen Bürger nutzten, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in diesem Land, so der Parlamentarische Staatssekretär. Auch die vielen mittelständischen Automatenunternehmen die rund rund 70 000 Arbeitsplätze stellen und rund 2,5 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben leisten, verdienten große Anerkennung.
Vor diesem Hintergrund sei es jetzt die Aufgabe der Bundesländer im neuen Glücksspielstaatsvertrag 2021 für das legale gewerbliche Spiel stabile, kalkulierbare und verlässliche Bedingungen zu schaffen, betonte Mayer unter dem großen Applaus der rund 300 Gäste.
Gastgeber Georg Stecker, Sprecher des Vorstandes der DAW, stellte in seiner umfangreichen Begrüßungsrede auch die Neuregulierung in den Mittelpunkt: „Entscheidend ist den Glücksspielmarkt ganzheitlich zu denken! Keine Spielform darf außen vorbleiben. Auch unser gewerbliches Automatenspiel muss neu reguliert werden. Denn wer das Automatenspiel bei der Regulierung vergisst, der blendet nicht nur die Hälfte des legalen Glücksspielmarktes aus. Nein, der verschärft die Schieflage des Marktes weiter und schafft neue Inkohärenz.“
Alle Infos und Reden zur Veranstaltung im „Haus Ungarn“ lesen Sie in der November-Ausgabe vom AutomatenMarkt.