Jury vergibt Solidaritätspreis von Freddy Fischer
Die Jury des Solidaritätspreises von freddy fischer stiftung und Neue Ruhr Zeitung (NRZ) hat sich nach zweieinhalbstündiger Diskussion für die Preisträger entschieden: Der 1. Preis – 4 000 Euro – geht an den FC Stoppenberg. Der Fußballverein engagiert sich für für die Aufnahme von Flüchtlingen in den Spielbetrieb.
Der 2. Preis – 2 000 Euro – geht an das Theaterprojekt „Ruhrorter“, bei dem auch Flüchtlinge mitwirken. Den 3. Preis – 1 000 Euro – teilen sich die Essenerin Janina Quanz, die jungen Flüchtlingen Hausaufgaben-Hilfe anbietet, und die Hünxerin Eva Danner. Letztere unterstützt Asylbewerber beispielsweise bei Behördengängen.
NRW-Ministerpräsidentin Kraft überreicht die Preise
Zur Jury gehören namhafte Persönlichkeiten der Region: MdL Ibrahim Yetim (SPD) und MdL Thomas Kufen (CDU), Stephan Heuser von der Sparkasse, Unperfekthaus-Gründer Reinhard Wiesemann, Stifter Freddy Fischer und NRZ-Chefredakteur Manfred Lachniet.
2015 suchten Freddy-Fischer-Stiftung und NRZ Menschen und Initiativen, die sich um Flüchtlinge aus aller Welt aktiv kümmern. Ausgezeichnet werden die Preisträger am 24. Juni im Landtag von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.