Junger Wirtschaftsrat zu Besuch in Berliner Spielstätte
Drei Mitglieder des Jungen Wirtschaftsrates der CDU aus dem Landesverband Berlin-Brandenburg informierten sich am 2. September 2013 in einer Berliner Spielstätte.
Zu den Teilnehmern gehörten unter anderem die jungen Unternehmer und Führungskräfte Nils-Oliver Freimuth, Bundesvorsitzender Junger Wirtschaftsrat, Jerrit Odewald, Landesvorsitzender Berlin-Brandenburg und Stefan Tiemann, Mitglied im Landesvorstand. Gastgeber dieses mehrstündigen Informationsabends waren Christiane Gottschlik, die Filialleiterin der Spielstation, Robert Hess, Geschäftsführer Schmidt Gruppe Service GmbH und Lars Rogge als Vorstand des Forums für Automatenunternehmer in Europa sowie Jutta Keinath, Forum-Geschäftsführerin.
Die Mitglieder des Jungen Wirtschaftsrates folgten einer Einladung des Forums, um sich über zahlreiche Aspekte des Branchenangebots persönlich zu informieren. „Für viele Teilnehmer war es der erste Besuch in einer Spielstätte und sie zeigten sich positiv überrascht von dem Ambiente und dem dort professionell präsentierten Freizeitangebot. Im Mittelpunkt des Interesses standen unter anderem technische Aspekte rund um das Spielgerät und das Spielangebot, das Geldmanagement und Sicherheitsvorkehrungen sowie alle betrieblichen Abläufe“, heißt es in einer Forum-Pressemitteilung.
Umfangreich informiert
Breiten Raum nahm das Gespräch über die aus Sicht der Forum-Geschäftsführerin überbordenden Regulierungsmaßnahmen des Gesetzgebers, insbesondere die Kapriolen des Föderalismus, und die Ungleichbehandlung gewerblicher im Vergleich zu staatlichen Spielangeboten ein. Diskutiert wurde auch über die kritische Entwicklung in Teilen der erlaubnisfreien Gastronomie, die ungebrochene Zunahme illegaler Spielangebote, Vollzugsdefizite der Ordnungsbehörden in diesem Bereich sowie die existenzbedrohende Situation legaler Aufstellunternehmen und die drohenden Arbeitsplatzverluste.
“Wir freuen uns, dass dieser erste Informationsabend bei den anwesenden Mitgliedern des Jungen Wirtschaftsrates Berlin-Brandenburg auf Interesse und eine insgesamt positive Resonanz gestoßen ist“, sagte Keinath.
Eine Fortsetzung des Dialogs wurde vereinbart. Laut Verband sei als nächstes ein Besuch bei einem Berliner Herstellerunternehmen geplant.