Investitionen in Ausbildung lohnen sich – Staatspreis für Mwangi Hillary – Fortsetzung der Steubl-Erfolgsgeschichte
Diplom-Betriebswirt Eddie Steubl mit seiner Ehefrau Caroline, Geschäftsführerin Michaela Baumgärtner (im Hintergrund) und den drei Top-Auszubildenden (von rechts): Sandro Alzer, Fabienne Bektesi und Mwangi Hillary. Auf dem kleineren Foto: Mwangi Hillary während der kürzlichen Feierstunde in der Berufsschule Dachau.
Mwangi Hillary, drei Jahre lang Auszubildender der Casina Gaming Palace GmbH aus Schwabach/Mittelfranken, ist mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet worden. Sein Notendurchschnitt auf dem Zeugnis als ausgelernter Automatenfachmann: Sehr gute 1,25.
Der junge Kenianer mit hervorragenden Deutschkenntnissen (ehemals Stipendiat des Goethe-Institutes in Nairobi) erhielt die Ehrung im Beisein seiner Ausbilder Michaela Baumgärtner, Geschäftsführerin im Unternehmen, und Eduard "Eddie" Steubl, Unternehmer & Firmenlenker. Mwangi Hillary ist übrigens auch der Schwager des Automatenunternehmers.
Einsatzwille, Durchsetzungsvermögen, Intelligenz
Während der Feierstunde in der Berufsschule Dachau wurden vor allem Einsatzwille, Durchsetzungsvermögen und Intelligenz der besten Absolventen gewürdigt. „Auch meine früheren Automatenfachkraft-Auszubildenden Fabienne Bektesi und Sandro Alzer erhielten für ihre Top-Leistungen den Staatspreis. Es freut meine Familie und mich, dass unsere ‚Eigengewächse‘ so erfolgreich sind“, erklärt Diplom-Betriebswirt Eddie Steubl.
Michaela Baumgärtner, seit 15 Jahren im Unternehmen und inzwischen mit in der Geschäftsführung der Casina Gaming Palace GmbH betraut, hatte im Unternehmen ebenfalls eine Ausbildung zur Automatenfachfrau erfolgreich abgeschlossen. "Und für den Herbst haben wir bereits einen neuen Auszubildenden angemeldet", sieht Eddie Steubl nicht ohne Optimismus in die Zukunft.
AutomatenMarkt November 2022
In unserer AutomatenMarkt-Ausgabe November 2022 hatten wir das Unternehmen mit dem geschützten Namen "Casina" in unserer exklusiven Langzeitserie "Blitzbesuch" ausführlich porträtiert, inklusive einer dezidierten Kritik an gewissen gesellschaftlichen Fehlentwicklungen. Steubl beklagte in der Reportage "eine Politik ohne vernünftigen Kompass, ein Land ohne Pioniergeist, überreglementiert, mit Studienabbrechern und Berufslosen in höchsten Ämtern". Und weiter: Unsere Branche brauche "eine andere Spielverordnung mit attraktiveren Geldspielgeräten und einen höheren Spielpreis", außerdem "ein härteres Durchgreifen gegen die illegalen Geräte am Markt".