Historische Automaten als Botschafter der Automatenwirtschaft
Unter dem Motto „Hochspannung – die faszinierende Automatenwelt“ präsentiert das Museum Gauselmann aus Espelkamp eine Sonderausstellung im Internationalen Artistenmuseum im brandenburgischen Klosterfelde. Mitten im Naturpark Barnim, am Rande der Schorfheide, können interessierte Besucher bis zum 18. April 44 historische Automaten besichtigen. Darunter beispielsweise ein Zauberautomat in Gestalt eines Clowns und eine Affenband. Die Ausstellung wurde von Professor Dr. Wolfgang Fürniß, Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, eröffnet. Die Unternehmensgruppe Gauselmann hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der münzbetriebenen Automaten zu erforschen und zu dokumentieren. Das Museum Gauselmann zählt mit rund 800 Automaten zu den größten Sammlungen der Welt. In der Firmenzentrale Espelkamp erwarten den Besucher auf 170 Quadratmetern Ausstellungsfläche 200 sorgfältig restaurierte Münzautomaten. Viele der anderen Automaten waren bereits als Leihgaben in zahlreichen Museen in ganz Deutschland zu sehen. Mit inzwischen 122 zeitlich begrenzten Ausstellungen quer durch Deutschland ist das von Armin Gauselmann geführte Museum zu einem Botschafter der Automatenindustrie geworden.