11.06.2014

Georg Stecker: „Automatenbranche spricht mit einer Stimme“

Georg Stecker, Sprecher der Deutschen Automatenwirtschaft, zieht eine positive Bilanz des Summits 2014.

Als einen „großen Erfolg auf ganzer Linie“ bezeichnet Georg Stecker, Sprecher des Vorstandes des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. den „Summit 2014 – Kongress der Deutschen Automatenwirtschaft“, der am 4. Juni 2014 am Brandenburger Tor mitten in Berlin stattfand.

Mehr als 400 Teilnehmer aus der Politik, der Wissenschaft und den Unternehmen der Automatenwirtschaft, trafen sich hier zum Informations- und Meinungsaustausch zu Themen des gewerblichen Automatenspiels. „Intensiver wurden alle Aspekte des gewerblichen Automatenspiels an einem Ort und zur gleichen Zeit noch nie zuvor diskutiert“, sagt Stecker in seinem Fazit. Besonders hob der Sprecher die Eröffnungsrede von Friedrich Merz, des ehemaligen Fraktionschefs der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, auf dem Summit 2014 hervor: „Friedrich Merz hat mit seiner Grundsatzrede der Veranstaltung den Weg dafür gewiesen, die richtige Balance zwischen der legitimen Formulierung wirtschaftlicher Interessen und der sozialen Verantwortung der Unternehmen zu finden.“

Offener Dialog

Aus Sicht der Deutschen Automatenwirtschaft e.V. ist der „Summit 2014“ die öffentliche Plattform für den auf allen Ebenen praktizierten offenen Dialog, den die Branche über ihre Zukunft führt. Damit an die Öffentlichkeit zu gehen sei auch dringend notwendig, so Stecker: „Die neuen Länderregelungen für das gewerbliche Geldspiel und die sich abzeichnende Spielverordnung richten einen verheerenden Flurschaden in einer im Kern gesunden Branche an.“ Wie auf dem Kongress sehr eindrucksvoll gezeigt wurde, stehe die Existenz der Branche auf dem Spiel, so Stecker.

Dem Sprecher der Deutschen Automatenwirtschaft zufolge habe die Branche auf dem Kongress deutlich ihre Bereitschaft gezeigt, sich ihrer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung zu stellen.

Verantwortung der Politik

Aber die Branche erwarte andererseits auch, dass sich die Politik ihrer Verantwortung für Tausende von unternehmerischen Existenzen und Zehntausende von Arbeitsplätzen bewusst sei. Und sie erwarte nicht zuletzt, dass die Politik nicht vergesse, dass Spielen eine Form der freien Entfaltung der Persönlichkeit sei, die unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes stehe. „Unsere Kunden haben ein Recht auf ihr Spiel“, betont Stecker.

Für den neuen Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e. V. war der „Summit 2014“ der erste, große Schritt an die Öffentlichkeit. „Ich hätte mir keinen besseren Start wünschen können“, sagt Sprecher Georg Stecker. „Die Deutsche Automatenwirtschaft hat in der Bundeshauptstadt ihre Belastbarkeit im öffentlichen und politischen Dialog eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Es wird die Aufgabe der Zukunft sein, diesen Dialog zu vertiefen und gegenseitiges Unverständnis zwischen Branche und Politik zu überwinden.“