24.03.1999

Fahrplan für Prägung der Euro-Münzen steht infrage

Outokumpo in Finnland und die deutsche KME haben Meldungen bestätigt, dass sich die Herstellung der Rohmünzen für die Prägeanstalten um bis zu sechs Monate verzögern wird. Beide Unternehmen sollen 50 Prozent der benötigten Rohmünzen produzieren. Infolge von Änderungen der Spezifikationen und verzögerter Bestellung gehen beide Firmen davon aus, dass nur 50 Prozent statt der bisher angestrebten 65 Prozent zum vorgesehenen Termin geprägt werden können. Überdies weisen Outokumpo und KME auf die Schwierigkeiten europäischer Münzanstalten hin, die Spezifikationen einzuhalten.