03.02.2017

Erfordernisse an eine neue Glücksspielregulierung

Auf einer gut besuchten Veranstaltung der Zeitschrift für Wett- und Glücksspielrecht (ZfWG) am 2. Februar 2017 in Berlin näherten sich zahlreiche Experten fachübergreifend den Erfordernissen für eine neue Glücksspielregulierung an. Unter der Moderation und Leitung von Prof. Dr. Dr. Franz W. Peren vom Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten, Sankt Augustin, diskutierten auf dem Podium zwölf Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen die aktuellen und zukünftigen Regulierungen. Dieser Ansatz sei gewählt worden, da Regulierung am Markt und mit dem Markt stattfinden müsse und nicht von einer fernen Kommission, so Prof. Peren.

Den rund 100 Gästen auf der Veranstaltung im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung wurden mit Impulsreferaten und mit ausführlichen Diskussionsmöglichkeiten verschiedene Aspekte rund um den vielfältigen Themenkomplex Regulierung näher gebracht.

Für den Bereich „Recht“ standen Dr. Adrian Fiedler, Prof. Dr. Hans D. Jarras, Prof. Dr. Gregor Kirchhoff, Prof. Dr.  Marc Liesching und Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Schneider Rede und Antwort. Einen Einblick von medizinisch-psychologischer Seite lieferten Dr. Chantal P. Mörsen und Prof. Dr. Mark D. Griffiths. Über die Soziologie des Spiels in einer Spielhalle berichtete Prof. Dr. Jo Reichertz und Prof. Peren beleuchtete die Regulierung aus ökonomischer und ordnungspolitischer Sicht. Details aus der unternehmerischen Praxis stellten der BA-Präsident Thomas Breitkopf sowie der Vorsitzende des BAV Andy Meindl dar. Infos und Hintergründe zur Zertifizierung bekamen die Fachbesucher von Dipl.-Ing. Feridoon Sergizzarea.

Alle weiteren Details und Hintergründe rund um die Veranstaltung lesen Sie in der Märzausgabe vom AutomatenMarkt.