26.04.1999

Der neue Vision Cup bricht alle Teilnahme-Rekorde

Wenn das immer so einfach wäre. Den Namen wechseln und schon stellt sich der große Erfolg ein. Wie beim Vision Cup. Sein Vorgänger hieß noch Vision Competition und brachte es auf 15 000 Sportler, die 350 000 Spiele am Vision Dart absolvierten. Der Vision Cup (Start November 98) legte um fast 450 Prozent bei der Spielanzahl zu, übersprang die 1,5-Millionen-Grenze. Das neue Konzept überzeugte 25 000 Darter. Ein Plus von 60 Prozent. „Spiele für eine Mark statt zwei, Teilnahme bereits mit zwei statt bisher erst von vier Dartern an und vor allem die Gastro-Rangliste“, erklärt Löwen-Produktmanager Christof Classen die steile Karriere des Vision Cups. Das Finale wird am 22./23. Mai in Bingen ausgetragen. Der Vision Cup II hat am 1. Mai begonnen. Mit einigen Änderungen im Detail. Die Wichtigste: Die besten 1024 der Euro-Rangliste qualifizieren sich für das Finale, allerdings wird die Startgebühr auf 50 Mark hochgesetzt. Wie auch die Preisgelder von 30 000 auf 50 000 Mark. Dafür wird auf die monatliche Verlosung von Gewinnen unter Siegern der Gastro-Rangliste verzichtet. Die bisherige lokale Top-100-Wertung in den Gaststätten wird auf die Top-33-Darter reduziert. Einen weiteren Schub für das Marketing in der Gastronomie erhofft sich Classen von zwei Promotion-Paketen, die die Binger ausgetüftelt haben. Das Champion- und das Party-Paket. Ersteres umfasst Preise und Urkunden für die drei Erstplatzierten eines Spielortes inklusive Vision Card in Gold, Silber und Bronze. Auch über die Gaststätten führen die Löwen jetzt Buch. Die jeweils erfolgsreichste eines Monats, die mit dem Champion-Paket arbeitet, erhält ein Party-Set. Kostenlos. Letztlich hat Löwen für weniger Stress bei der Datenübertragung von den Darts zum Zentralrechner in Darmstadt gesorgt. Von sofort an können Gastwirte per Barcode-Karte das Gerät zum Einwählen freischalten.