DAGV: Gerichtsurteile und Gastro-Aufstellung im Mittelpunkt
Der alte Vorstand des Deutschen Automaten-Großhandels-Verbandes (DAGV) ist auch der neue.
Das ergab die Wahl der Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung am 31. Mai in Berlin.
Pit Arndt führt den Verband auch weiterhin als Vorsitzender an. Elfriede Lauser bleibt im Stellverteteramt, und Ricardo Miranda wurde als Beisitzer bestätigt.
Thematisch standen die beiden Gerichtsentscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes und vor allem des Bundesverwaltungsgerichtes sowie die sich daraus ergebenden Folgen und Möglichkeiten im Mittelpunkt. Pit Arndt und Jörg Meurer kritisierten vor allem die fortschreitende Entwicklung in eine „Kleinstaaterei“.
„Früher galt Bundesrecht bricht Landesrecht. Heute billigt das Bundesverfassungsgericht jedem Bundesland große landesspezifische Unterschiede zu“, monierten Arndt und Meurer.
Dabei würden Gerichte oft den Boden der Lebenswirklichkeit verlassen.
Verbesserungen der Gastro-Aufstellungen
Freddy Fischer, ehemaliger Sprecher der Initiativgruppe Gastronomie (IgG), erläuterte in einem Gastvortrag seine Sicht zur Gastronomieaufstellung. Sein Ziel ist es, unter anderem mit Online-Schulungen für das Gastro-Personal den Jugendschutz zu intensivieren und das öffentliche Ansehen zu verbessern.
Darüber hinaus diskutierten die Mitglieder über die Qualitätsinitiative 2020 und über das Thema Personalentwicklung als Daueraufgabe.
Einen ausführlichen Bericht über die DAGV-Versammlung lesen Sie in der Juli-Ausgabe des AutomatenMarkts.