16.08.2002

Branchenunternehmen vom Hochwasser eingeschlossen

Das Hochwasser verheert in diesen Tagen ganze Landstriche an Elbe, Donau und anderen Flüssen. Städte schlagen Alarm: Land unter! Betroffen ist auch das Dresdener Software-Unternehmen Coint AG, über das wir erst kürzlich in unserem Juni-Heft (S. 34/35) berichteten. Roger Schulz schildert in seiner E-Mail an den AutomatenMarkt die zum Teil dramatischen Umstände: „Heute wird eine weitere Flutwelle aus Tschechien erwartet, die den Wasserpegel der Elbe auf acht Meter ansteigen lassen wird. Nicht nur die Elbe, auch die anliegenden Gebirgsbäche werden zu reißenden Strömen, die die Stadt Dresden in einem erschreckenden Licht erscheinen lassen. Wir rechnen mit dem Einsehen unserer Kunden, dass unsere Support- und Telefonbereitschaft nicht in der gewohnten Form ausgeübt werden kann. Derzeit stellt sich unser Bürogebäude als eine einsame Insel dar. Da sich unser Sitz direkt im Stadtkern Dresdens befindet, müssen wir auch weiterhin mit Stromausfällen rechnen. Wir bedanken uns für das Verständnis und gehen davon aus, dass sich noch in dieser Woche die Situation entspannen wird.“