14.05.2003

Bally Wulff liefert die ersten Virtual Pinballs aus

Der auf der IMA erstmals präsentierte Virtual Pinball von TAB Austria wird ab sofort in den Niederlassungen von Bally Wulff ausgeliefert.

„Spiel- und Gaststätten erhalten damit eine Attraktion, die die junge Gameboy-Generation und die älteren Flipper-Nostalgiker gleichermaßen in ihren Bann zieht. Aufgrund der immensen Nachfrage liegt die Lieferzeit für den Virtual Pinball derzeit bei rund drei Wochen“, wirbt ein Sprecher des Unternehmens.

Soft- und Hardware wurden seit der IMA noch einmal komplett überarbeitet, Spielgäste können zwischen unterschiedlichen Flipperspieloberflächen und -spielsystemen wählen. Der digitale Flipper auf PC-Basis ist mit einem 42 Zoll großen Plasma-Bildschirm als Spielfläche ausgestattet.

Ein integrierter Tilt- und Shock-Sensor ermöglicht, dass sich der virtuelle Flipper entsprechend den physikalischen Gesetzen eines mechanischen Gerätes verhält. Sensoren erkennen die Schlagstärke des Spielers, der auch durch das Anstoßen des Gerätes den Lauf der Kugel beeinflussen kann.

„Der Störfaktor Lärm bleibt allerdings beim virtuellen Flipper außen vor: Die durch mechanische Abläufe produzierte Geräuschentwicklung weicht einer problemlos regulierbaren Lautstärke von computergenerierten Klangfolgen“, heißt es bei Bally Wulff.

Der Flipper könne 3-D-Grafiken eindrucksvoll darstellen und eigne sich auch als Werbefläche, führt das Berliner Unternehmen aus. Außerdem lasse sich das Gerät mit dem ChampionsNet vernetzen: „Aufstellunternehmer und Spielgäste profitieren dabei von weltweit vernetzten Turnieren, Highscorerlisten, Online-Softwareupdates und dem Online Terminal Management.“

Marketingleiter Bernhard Eber erklärt abschließend: „Bally Wulff und TAB bieten mit dem Virtual Pinball eine Revolution für Spiel- und Gaststätten, die für neue Boomphasen sorgen wird. Die Aufstellunternehmer erhalten mit den Online-Updates und der reichhaltigen Flipperspiel-Palette einen in diesem Umfang nie dagewesenen Investitionsschutz.“