BA-Umbenennung gilt ab heute: Mit geschlechtsneutraler Firmierung "gesellschaftliche Anschlussfähigkeit" unterstreichen
Das BA-Präsidium hatte im Rahmen der zweitägigen BA-Jahreshauptversammlung am 4. und 5. Juni in Berlin eine Namensänderung beschlossen. Ab dem heutigen Tag – 1. Juli 2024 – führt der BA den Namen: Bundesverband Automatenunternehmen e.V. anstatt Bundesverband Automatenunternehmer e.V.
„Diese kleine formale Änderung eines Buchstabens hat für uns größere Bedeutung“, so BA-Präsident Thomas Breitkopf. „Neben der geschlechtsneutralen Formulierung des Verbandsnamens sollen auch die verschiedenen Geschäftsmodelle unserer Mitgliedsunternehmen zum Ausdruck kommen. Unsere facettenreiche Mitgliederstruktur sollte sich auch in unserem Verbandsnamen widerspiegeln. Der neue Name reflektiert also die breite und vielfältige Mitgliederschaft in den BA-Landes- und Fachverbänden.“
Der BA hat in seiner 71-jährigen Verbandsgeschichte bereits einige Namensänderungen hinter sich. Gegründet als Zentralverband der Organisationen des Automaten-Aufstell-Gewerbes im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und Berlin (ZOA) im Jahr 1953, nannte er sich ab 1989 Bundesverband Automatenunternehmer e.V.
Branche entwickelt sich weiter
Die BA-Geschäftsführerin Simone Storch: „Mit der heutigen Umbenennung zeigt der BA einmal mehr sein Anpassungsvermögen und dies ist ja bekanntermaßen essentiell für Zukunftsfähigkeit. Die Zeichen in der Gesellschaft stehen auf Wandel. Auch die Automatenbranche entwickelt sich weiter und ist heute vielfältiger denn je. Wir wollen mit dem 'kleinen Unterschied' unsere gesellschaftliche Anschlussfähigkeit unterstreichen.“
Der Bundesverband Automatenunternehmen e.V. (BA), gegründet 1953, vertritt als Spitzenverband der Automatenwirtschaft die Interessen von rund 2 000 organisierten Aufstellunternehmen. Mit seiner föderalen Struktur, organisiert in elf Landesverbänden und zwei Fachverbänden, will der BA im Schulterschluss mit den Partnerverbänden die Zukunft der Branche entscheidend mitgestalten.