BA informiert über staatliche Hilfsmaßnahmen

Der BA lud am 20. Dezember zur digitalen Informationsrunde zu den staatlichen Hilfsmaßnahmen ein. Simone Storch (oben links), die Referenten Dietrich Loll und Erich Nagl (oben rechts). Der BA-Präsident Andy Meindl (unten links) sprach ein Grußwort und der BA-Justiziar Stephan Burger erläuterte einige Sachverhalte.
Der Bundesverband Automatenunternehmer (BA) lud am 20. Dezember die Mitglieder seiner BA-Landes- und Fachverbände zu einer digitalen Informationsrunde zum Thema Überbrückungshilfen ein.
Dazu konnte der BA die beiden Experten Erich Nagl und Dietrich Loll gewinnen. Nagl gehört dem Vorstand der ETL ADHOGA Steuerberatungsgesellschaft GmbH an und Loll ist Rechtsanwalt und Steuerberater der ETL Rechtsanwälte GmbH Rechtsanwaltsgesellschaft. Die BA-Geschäftsführerin Simone Storch moderierte das BA-Special, bei dem Verbandsmitglieder die Gelegenheit hatten Fragen zu stellen.
„Freiwillige“ Schließungen
Nagl lieferte zu Beginn einen Abriss über die Historie der bisherigen Hilfsmaßnahmen in der Corona-Pandemie, von den anfänglichen Liquiditätshilfen, über die aktuell geltende Überbrückungshilfe III Plus bis zur voraussichtlich ab Januar 2022 in Kraft tretenden Überbrückungshilfe IV. Dabei zeigte er Unterschiede auf und erläuterte Fördervoraussetzungen. Dabei stachen zwei Themen heraus. Zum einen die Änderung bei den sogenannten freiwilligen Schließungen und die Darlegungspflichten hinsichtlich des Umsatzrückgangs um mindestens 30 Prozent zum Vergleichsmonat in 2019.
Gerade die Voraussetzungen für die „freiwilligen“ Schließungen hatten sich erst kürzlich geändert. Nun heißt es: Wenn Unternehmen wegen Unwirtschaftlichkeit in der Folge von Corona-Regeln im Zeitraum vom 1. November bis 31. Dezember 2021 freiwillig schließen, gelte ebenfalls die Überbrückungshilfe III Plus. Voraussetzungen dabei seien laut Nagl behördliche Anordnungen wie 2G, 2Gplus und Sperrstunden, wie beispielsweise in Bayern.
Verbandsmitglieder können sich im Mitgliederbereich des BA die Folien der Referenten herunterladen.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in unserer Januar-Ausgabe.