BA: Gastronomieaufstellung darf nicht geopfert werden
Der Bundesverband Automatenunternehmer (BA) distanziert sich in einer Stellungnahme zur sogenannten "Trümper Studie" ausdrücklich von der Forderung nach einem Verbot von Geldspielgeräten in der Gastronomie. "Wir bekennen uns ausdrücklich zur Gastronomieaufstellung in ihrer klassischen Form. Die Aufstellung von Geldspielgeräten in der Gastronomie ist ein wesentlicher Pfeiler der Automatenwirtschaft und keineswegs ein Anachronismus, wie von Trümper betitelt", erklärt BA-Geschäftsführerin Simone Storch.
Die klassische Gastronomieaufstellung dürfe dem Vorgehen gegen Café-Casinos und illegale Spielangebote nicht geopfert werden, betont Storch in ihrer Stellungnahme. Hier bedürfe es anderer Wege, um zum Beispiel die Behörden im Vorgehen gegen diese „Etablissements“ zu unterstützen. Der BA habe unter andrem hierfür die anonyme und onlinebasierte Meldeplattform BAlarm erfolgreich etabliert.
"Unabhängig von den politischen Forderungen des Arbeitskreises gegen Spielsucht geben die Daten der Studie in Ihrer Gesamtheit auch in der nunmehr 13. Auflage einen gut strukturierten und detaillierten Überblick über die Situation des gewerblichen Automatenspiels in der Bundesrepublik Deutschland", betont die BA-Geschäftsführerin. "Wir können Ihnen eine Befassung mit der Studie und den Daten für Ihr Bundesland und Ihre Kommune ausdrücklich empfehlen."
Alle weiteren Informationen über die Untersuchung sowie die Tätigkeit des AK gegen Spielsucht e.V. erhalten Sie auch online unter akspielsucht.de.