02.02.2015

BA distanziert sich von Manipulation

BA-Präsident Andy Meindl

Der Bundesverband Automatenunternehmer (BA) distanziert sich entschieden von aktuellen Fällen von Manipulation an Glücksspielautomaten, gegen die derzeit in bundesweiten Großrazzien vorgegangen wird. „Wir sind entsetzt und verurteilen jede Form von Spielmanipulation“, sagt Andy Meindl, Präsident des BA und Vorsitzender des Bayerischen Automatenverband (BAV).

Als Branchenvertreter stehe für den BA Integrität und Sicherheit an erster Stelle, so Meindl. Betrug in jeglicher Form stellt einen krassen Widerspruch zu dessen Werten und Selbstverständnis dar. Das entschlossene Vorgehen von Staatsanwaltschaft und Polizei gegen Kriminalität und Manipulation im Glücksspielwesen begrüßt der Bundesverband Automatenunternehmer ausdrücklich.

„Das saubere Spiel bildet die Grundlage unserer gesamten Branche. Wer dies missachtet, gegen den muss entschieden und mit allen strafrechtlichen Mitteln vorgegangen werden“, so Meindl weiter.

Aus den jüngsten Ereignissen leite  der BA erneut die klare Aufgabe ab, alle ihm zur Verfügung stehenden Schritte zu ergreifen, um schwarzen Schafen innerhalb der Branche das Handwerk zu legen. Der Verband habe hierfür eine eingehende Prüfung der aktuellen Ereignisse unter Leitung seines Präsidenten Meindl angestoßen. Erklärtes Ziel sei es, umgehend alle notwendigen Informationen und Hintergründe zusammenzutragen und gemeinsam mit den Landesverbänden zu analysieren.

„Wir müssen bestehende Präventionsmaßnahmen nochmals auf den Prüfstand stellen und uns mit allen Branchenverbänden der Automatenwirtschaft abstimmen“, fordert Meindl.