24.05.2018

Aufstellerschaft und Industrie im Dialog: "Wir reden nicht übereinander, sondern miteinander"

Der BA wirbt aktuell noch einmal für einen besonders spannenden Programmpunkt auf dem Tag des Automatenunternehmers am 13. Juni in Berlin: "Aufstellerschaft und Industrie im Dialog – wer sind wir?“

Die Situation aus Sicht des BA: „Die Deutsche Automatenwirtschaft wird traditionell von zwei starken Säulen getragen: der Aufstellerschaft auf der einen Seite und der Industrie auf der anderen Seite. Es ist von je her eine symbiotische Beziehung – ein Geben und Nehmen, das sicher auch Ihren Unternehmensalltag als Aufstellunternehmer mitbestimmt. Die Geldspielgeräte der Industrie stehen in Ihren Spielhallen und Gastronomie-Aufstellplätzen und bieten den zahlreichen Gästen Spielspaß und Freizeitunterhaltung. Umgekehrt ist die Industrie natürlich auf die Aufstellplätze in Spielhallen und in der Gastronomie angewiesen, um ihre Produkte auf den Markt zu bringen.“

Wichtige Fragen: „Was verlangen die Aufstellunternehmer von den Geräteherstellern und ihren Produkten? Und wie sieht aus Sicht der Industrie eine vernünftige Partnerschaft mit der Aufstellerschaft aus? Welche Auswirkungen hat die Verbindung Hersteller und Betreiber von Filialunternehmen für die kleinen und mittleren Betriebe?“

"Es wird Zeit, dass die Fragen endlich einmal gestellt werden"

Insbesondere in diesem Jahr, in dem durch die Umstellung des Geräteparks auf TR 5 eine große Herausforderung auf die Automatenwirtschaft zurollt, seien Antworten auf diese und viele weitere Fragen von großem Interesse. „Es wird Zeit, dass die Fragen endlich einmal gestellt werden. Wir reden nicht übereinander, sondern miteinander“, so BA-Geschäftsführerin Simone Storch. 

In einem innovativen Gesprächsformat mit dem Titel „Unter Zeugen: Groß oder klein, schwarz oder weiß, gut oder schlecht – Wer sind wir?“ will man sich dem ganz speziellen Verhältnis zwischen Industrie und Aufstellerschaft widmen. 

Andy Meindl vertritt die kleinen und mittleren Unternehmen

Die kleinen und mittleren Aufstellunternehmen werden in diesem Format vertreten durch Andy Meindl, 1. Vorsitzender des Bayerischen Automaten Verbandes und Ehrenpräsident des BA. Andy Meindl ist bereits seit 1986 in der Branche aktiv. Durch seine langjährige Tätigkeit als Croupier kennt er zudem auch das staatliche Glücksspielangebot aus eigener Erfahrung. Von Beginn seiner Tätigkeit in der Automatenwirtschaft an hat sich Meindl aktiv in die Verbändelandschaft eingebracht und kann im nächsten Jahr bereits auf eine 16jährige Amtszeit an der Spitze des BAV zurück blicken. Von 2009 bis 2015 führte Andy Meindl als Präsident den BA. 

Dr. Daniel Henzgen vertritt Positionen aus dem VDAI

Mit Andy Meindl diskutiert Dr. Daniel Henzgen, Bevollmächtigter der Geschäftsführung für Politik und Außenbeziehung von Löwen Entertainment sowie Vorstandsmitglied des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie (VDAI). Dr. Henzgen, studierter Wirtschafts- und promovierter Politikwissenschaftler, ist seit vier Jahren in der Branche aktiv. Zunächst verantwortlich für den Bereich Public Affairs bei Löwen Entertainment, verantwortet er mittlerweile zusätzlich als Unternehmenssprecher die gesamte Unternehmenskommunikation der Löwen-Gruppe. Er vertritt den VDAI im Vorstand der DAW. 

Moderiert wird die spannende Diskussion durch Olaf Weinstein, langjähriger AutomatenMarkt-Chefredakteur. Weitere Informationen zum Tag des Automatenunternehmers sowie ein Link für die kostenfreie Anmeldung: www.tda2018.baberlin.de