Aufbruchstimmung beim Forum
Beim Forum für Automatenunternehmer in Europa herrscht Aufbruchstimmung. Trotz der herben Enttäuschungen für die Automatenwirtschaft durch die Urteile des Bundesverwaltungs- und des Bundesverfassungsgerichts, blickt der Verband optimistisch nach vorn. Das wurde bei der Mitgliederversammlung am 9. Mai in Hannover deutlich.
Das Forum will sich in die Ausarbeitung des Glücksspielstaatsvertrages 2021 einbringen, wofür es nach den Worten des Vorsitzenden Hans-Dieter Pohlkötter jetzt schon höchste Zeit ist. Der Leitgedanke dabei: Kommunikation statt Konfrontation.
Eine wichtige Rolle kommt dabei Jens Teschke zu. Der 48-Jährige wird ab dem 1. August neuer Forum-Geschäftsführer und damit Nachfolger von Jutta Keinath, die im Rahmen der Mitgliederversammlung offiziell verabschiedet wurde.
Der Journalist Jens Teschke begann seine Laufbahn mit einem Volontariat bei der Deutschen Welle. Er arbeitete mehrere Jahre im Hörfunk und bei Online-Medien, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur der Netzeitung. 2009 wechselte er als Pressesprecher in die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag. Dort war er tätig als Pressesprecher für Peter Ramsauer und später für Hans-Peter Friedrich, mit dem er auch ins Innenministerium wechselte. Zuletzt baute Teschke im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den Bereich Forschungskommunikation auf.
"Mit Jens Teschke haben wir einen erfahrenen Kommunikationsexperten als Geschäftsführer gewonnen, der dem Forum neuen Schwung geben und unsere Anliegen gegenüber unseren Gesprächspartnern aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft stark positionieren wird", sagte Pohlkötter. Teschke selbst erklärte: "Ich freue mich auf die neue Aufgabe, die ich mit Unterstützung aller Mitglieder des Forum, sehr gerne annehme. Die Branche und der Verband verdienen es, klar und eindeutig wahrgenommen zu werden. Dafür will ich sorgen, mit Offenheit und Energie."
Einen ausführlichen Bericht zur Mitgliederversammlung des Forums lesen Sie in unserer Juni-Ausgabe.