Über der Spielerstadt kreist ein Pleitegeier
„Leaving Las Vegas – Über dem Epizentrum des amerikanischen Entertainments kreist der Pleitegeier“, berichtete kürzlich Die Welt, das Flaggschiff des Springer-Verlages. Seit dem Terroranschlag vom 11. September habe die Spielerstadt in der Wüste von Nevada unter schwindenden Besucherzahlen, abgesagten Messen und einer Flaute an den Roulette-Tischen zu leiden. In einzelnen Hotels sei die Zahl der Übernachtungen um bis zu 70 Prozent gesunken. Insgesamt stünden ein Drittel der 126 000 Gästebetten leer. 15 000 Angestellte – vor allem Zimmermädchen und Kellner – hätten seit den Attentaten ihren Job verloren. Weiter heißt es in dem Zeitungsbericht: Fast die Hälfte der täglich rund 300 Eheschließungen sei in den vergangenen Wochen abgesagt worden.