102 Unternehmen nahmen am Betriebsvergleich 2017 teil
Der Betriebsvergleich der Unterhaltungsautomaten-Unternehmen 2017 wurde im Auftrag der Deutschen Automatenwirtschaft (DAW) und unter Federführung des Bundesverbandes Automatenunternehmer (BA) wie in den Jahren zuvor durch das Kölner Institut für Handelsforschung durchgeführt. "Die Analyse der übermittelten Daten ist nunmehr abgeschlossen und wir freuen uns, dass die Unternehmen, die an dem Betriebsvergleich teilgenommen haben, die ganz spezifischen Kennzahlen für ihr Unternehmen sowie den Bericht und den Vergleich mit den Durchschnittszahlen erhalten haben", erklärt BA-Geschäftsführerin Simone Storch.
Der Teilnehmerkreis setzt sich diesmal aus 17 reinen Gastronomie-Aufstellunternehmen, 48 reinen Spielhallen-Unternehmen und 37 Mischbetrieben, die sowohl Spielhallen als auch Gastronomie-Aufstellplätze betreiben, zusammen. Insgesamt 102 Betriebe.
Differenziertes Bild der betriebswirtschaftlichen Entwicklungen
"Der Betriebsvergleich macht es möglich, repräsentative Aussagen zu den Betrieben des gewerblichen Automatenspiels in Deutschland zu treffen. Darüber hinaus erhalten die teilnehmenden Unternehmer ein differenziertes Bild ihrer betriebswirtschaftlichen Entwicklungen – auch im Vergleich zum Durchschnitt der anderen Mitbewerber", macht der BA deutlich.
Von der Systematik her wurden die beteiligten Betriebe, wie in den Jahren zuvor, nach der Höhe der Nettoerlöse in vier Gruppen eingeteilt. In der Untersuchung werden die wichtigsten Daten und Ergebnisse zur Situation und Entwicklung der Aufstellunternehmen erläutert und dargestellt. Zu nennen sind hier zum Beispiel Kennzahlen zum Personal, zu Kasseninhalten, Erlösen und Investitionen.
Automaten-Verband Schleswig-Holstein besonders engagiert
"Erfreulicherweise haben Aufstellunternehmen auch dieses Mal aus allen elf BA-Landesverbänden an dem Betriebsvergleich teilgenommen", so der Bundesverband. Wie in den Jahren zuvor fällt die Beteiligung der Unternehmer der einzelnen Landesverbände sehr unterschiedlich aus. Die Unternehmer des Automaten-Verbandes Schleswig-Holstein haben sich, wie in den vergangenen Jahren, am stärksten an der Umfrage beteiligt. Die Unternehmer des Nordwestdeutschen Automaten-Verbandes und des Automaten-Verbandes Baden-Württemberg waren fast gleichstark vertreten.
Simone Storch abschließend: "Die Daten können für Sie auch eine wichtige Argumentationsbasis sein, wenn Sie sich vor Ort in Ihrer Gemeinde mit einer drohenden Vergnügungssteuererhöhung auseinandersetzen müssen. Auch in juristischen Verfahren oder für Studien werden Zahlen des Betriebsvergleichs sinnvoll eingesetzt. Selbstverständlich werden die eingebrachten Daten nur beim IFH-Institut erfasst und nach den strengen datenschutzrechtlichen Regelungen behandelt."