23.03.2007

Zeugnisübergabe nach Zusatzqualifikation

Gruppenbild nach der Zeugnisübergabe vor der IHK Bonn/Rhein-Sieg.

Mit der Zeugnisübergabe vor der IHK Bonn/Rhein-Sieg fand der diesjährige Lehrgang „Branchenspezielle Kenntnisse und Fertigkeiten“ für Auszubildende in der Automatenwirtschaft seinen Abschluss. Von den 22 Teilnehmern bestanden 21 die Abschlussprüfung, darunter drei mit „sehr gut“.

Die Zeugnisse übergaben Dario Thomas, Abteilung Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, Prüfungsausschussvorsitzender Günther Holthausen sowie Uwe Lücker, Vizepräsident des Bundesverbandes der Automatenunternehmer in Anwesenheit mehrerer Branchenvertreter, darunter Armin Gauselmann (Gauselmann AG), Harro Bunke (BA) und Dirk Lamprecht (AWI).

„Mit diesem Projekt, das nunmehr bereits zum siebten Mal stattfand, haben wir eine Lücke in der Qualifikation für Auszubildende in der Automatenwirtschaft geschlossen“, sagte Thomas.

Der Umgang mit Automaten erfordere Spezialisten, die schnell auf Störungen reagieren und so dem Automatenunternehmer einen reibungslosen Betrieb garantieren. Deutschland zähle im internationalen Vergleich zu den Ländern mit der höchsten Automatendichte.

Im Rahmen der Zusatzqualifikation werden Auszubildende in der Automatenwirtschaft parallel zu ihrer kaufmännischen oder gewerblich-technischen Ausbildung Inhalte wie betriebliches Rechnungswesen, Marketing, Vertrieb, Vertragsabwicklung und branchenspezifische Rechtsgrundlagen vermittelt. Dies geschieht in drei Unterrichtsblöcken von je einer Woche Dauer pro Ausbildungsjahr.