Werner Strunz tritt zurück: Das Feld ist bestellt!
Sieben Jahre leitete Werner Strunz die Geschicke des Bayerischen Automaten-Verbandes. Jetzt will der Münchner den Marschallstab während der Jahreshauptversammlung am 19. April an die jüngere Generation weiterreichen. Als Nachfolger wird Andy Meindl aus Gmund kandidieren, zurzeit zweiter Vorsitzender. „Das Feld ist bestellt. Es zählt die Zukunft, nicht die Vergangenheit. Und wir haben sehr gute junge Leute im Vorstand: Andy Meindl, Anton Schmid, Peter Hautmann, Thomas Kießling“, erklärt der 63-jährige Automatenunternehmer, bekannt für seine direkte und humorvolle bayerische Art. Die „jungen Wilden“ hätten bereits viel frischen Wind in die Vorstandsarbeit gebracht, lobt Werner Strunz. „Ich hoffe, dass ich künftig etwas mehr Zeit haben werde. Vielleicht fahre ich in den Urlaub. Auf alle Fälle möchte ich endlich einmal Tennis gegen Paul Gauselmann spielen. Wir haben bisher nie einen gemeinsamen Termin vereinbaren können“, lacht der scheidende Verbandsvorsitzende, in dessen Automatenunternehmen beide Kinder und ihre Familien mitarbeiten. Die Jahreshauptversammlung des Bayerischen Automaten-Verbandes findet am Freitag, 19. April, ab 14 Uhr im Pschorr-Keller auf der Münchner Theresienhöhe statt. Zuvor, ab 10 Uhr, gibt es ein gemeinsames Weißwurst-Essen. Werner Strunz: „Erstmals sind Hersteller, Großhändler und Ersatzteillieferanten eingeladen, sich auf unserem Verbandstreffen zu präsentieren. Wir hoffen, dass möglichst viele Automatenunternehmer Versammlung und Ausstellung besuchen.“