Ulrich Schmidt strebt Neuordnung seiner Beteiligungsverhältnisse an
In enger Abstimmung mit seiner Familie plant Ulrich Schmidt umfassende und zukunftsweisende Umstrukturierungsmaßnahmen hinsichtlich seiner Beteiligungsverhältnisse. Die Unternehmensbereiche Entertainment und Fitness (Schmidt Gruppe Entertainment, FitX) sowie Entwicklung und Produktion (Bally Wulff) sollen gesellschaftsrechtlich getrennt werden. In diesem Zusammenhang gibt Ulrich Schmidt alle Beteiligungen am Entertainment- und Fitnessbereich an seine Familie ab und übernimmt im Gegenzug sämtliche Anteile an Bally Wulff.
„2008 wurde BallyWulff zu 100 Prozent von der Familie Schmidt übernommen und konnte sich seitdem eine starke Marktposition erarbeiten. Die solide Ausstattung mit Eigenkapital ist ein Garant für diese Entwicklung“, heißt es bei den Berlinern.
Mit den Zielen der Zukunftssicherung und des weiteren Ausbaus der nationalen und internationalen Marktanteile von Bally Wulff prüft Ulrich Schmidt aktuell intensiv verschiedene Möglichkeiten für strategische Partnerschaften. Zu den denkbaren Optionen gehört unter anderem auch eine Minderheitsbeteiligung der Gauselmann Gruppe. Hierbei sind kartellrechtliche Begrenzungen zu beachten.
Dazu Ulrich Schmidt: „Der große Erfolg unserer neuen Gerätelinie Lux und die exzellenten Umsetzungen zur TR 5 bei Bally Wulff sind für mich die Garanten für unseren Erfolg im deutschen Markt. Mit einem geeigneten starken strategischen Partner an unserer Seite werden unsere Produkte schnell national und international weiterhin signifikante Steigerungen der Marktanteile erreichen. Ich bin optimistisch, die Gespräche mit möglichen Partnern zeitnah abschließen zu können.“