14.04.2016

"Team Hessen" will mit konkreten Maßnahmen die Zukunft sichern

Am 19. April stehen auf der vorgezogenen Jahreshauptversammlung des Hessischen Münzautomaten-Verbandes (HMV) in Butzbach Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Neben dem amtierenden Vorstand um den 1. Vorsitzenden Michael Wollenhaupt kandidiert das "Team Hessen" mit einem für unsere Branche noch nicht dagewesenen Wahlkampf um den Vorstand. Im Gespräch mit dem AutomatenMarkt legt das Team Hessen seine Gründe für die Kandidatur dar.

"Wir haben diese Form des Wahlkampfes gewählt, da wir über 2017 hinaus für die Spiel- und Gaststätten in Hessen eine sichere Zukunft schaffen wollen", betont Jean Pierre Berlejung, Kandidat für den Posten des 1. Vorsitzenden. "Dies ist nach unserer Überzeugung nur mit einem aktiven, schlagkräftigen und gut vernetzen Vorstandsteam möglich. Wir wollen für die Mitglieder im hessischen Verband mit konkreten Ideen, großem persönlichen Engagement und intensivierter politischer Arbeit eine belastbare Grundlage für die Zukunft der Automatenunternehmen legen."

Es sei zu lange abgewartet worden, um mit konkreten Maßnahmen die Zukunft der Branche zu gestalten und zu sichern, so Vorstandskandidat Daniel Günderoth. Aus diesem Grund habe man sich zu diesem Zeitpunkt für die Kandidatur entschieden.

"Unser Team setzt sich aus authentischen, erfahrenden Unternehmern zusammen, die allein der Sache und den Inhalten verpflichtet in Wiesbaden und Berlin für den Fortbestand und die Entwicklung der Automatenbranche in Hessen kämpfen wollen", sagt Konrad Kämmerer.

Einer der Kernpunkte der Arbeit soll neben den Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Spielstätten auch die Gastronomieaufstellung sein. Vorstandskandidat Freddy Fischer möchte auch in Hessen den Gaststättenverband Dehoga und die IHK mit ins Boot holen, wie es schon in anderen Bundesländern gelungen ist. Fischer betont hier, wie wichtig die Außenvernetzung sei. Mit alten Vorstellungen und dem Festhalten am "Bewährten" würden sich die Herausforderungen der Zukunft nicht lösen lassen.

Wichtig sei es auch, neben der Zusammenarbeit mit anderen Verbänden die politische Arbeit vor Ort zu intensivieren, so Andreas Braun. Hier will das Team Hessen seine vielen Erfahrungen einbringen und unter anderem Unternehmer aktiv unterstützen, um die offene Diskussion mit der Politik wieder zu ermöglichen.