Spielhallen-Öffnung: Thüringens Landesregierung setzt auf „Eigenregie“ der Städte und Landkreise
Die Thüringer Landesregierung will „die Eigenverantwortung der Kommunen im Pandemie-Management stärken“ und nimmt dabei einen Flickenteppich an Lösungen in Kauf.
Das Kabinett sei übereingekommen, „in eine zweite Phase der Infektionsmanagements einzutreten“. Dabei gehe es darum, „zunehmend mehr das Pandemiegeschehen lokal zu bewerten und lokal zu handeln“.
In Thüringen sollen deshalb künftig die Landkreise und kreisfreien Städte „die Entscheidungen treffen, die auf der Grundlage von Hygiene- und Abstandskonzepten sowie konkreten Schutzmaßnahmen zum Pandemie-Management erforderlich sind“. Dies treffe auch auf „Spielhallen, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen“ zu, macht die Thüringer Staatskanzlei in einer Veröffentlichung deutlich.
Ab Mittwoch, 13. Mai, sollen die ersten Spielhallen-Öffnungen möglich sein.
Hier geht es zu dem Dokument.