13.10.2015

Schleswig-Holsteiner planen Sondersitzungen

Es gibt einige Themen, mit denen man sich intensiver auseinander setzen will und muss, stellten die Mitglieder des Automaten-Verbandes Schleswig-Holstein bei ihrer turnusmäßigen Versammlung am Montag fest. Dazu gehören derzeit vor allem die Zertifizierung und die Härtefallregelung des Landesspielhallengesetzes. Für beide Themen soll es Sondersitzungen geben.

"Wir müssen Wissen schaffen", sagte AWI-Geschäftsführer Dirk Lamprecht im Rahmen der Mitgliederversammlung. "Wir müssen in Politik und Gesellschaft verdeutlichen, dass wir uns an Recht und Gesetz halten und bei uns alles in Ordnung ist. Dazu dient eine Zertifizierung der Spielstätten von unabhängiger Stelle."

Am 8. Dezember werde es zu diesem Thema eine gemeinsame Sitzung der Automatenkaufleute aus Hamburg und Schleswig-Holstein geben, auf der sowohl die Anbieter als auch das Procedere einer Zertifizierung erläutert werden, kündigte Lamprecht an.

Noch keinen Termin gibt es für eine Sondersitzung zum Thema Härtefallregelung, die dann in Betracht kommt, wenn infolge des Landesspielhallengesetzes Objekte schließen sollen.

"Das Gesetz ist in einigen Passagen unklar", sagte Vorsitzender Wolfgang Voß. "Der Vorstand wird zunächst einmal ausloten, was die sich in Kiel genau vorstellen. Danach können wir uns zusammensetzen und überlegen, wie wir weiter vorgehen wollen." Voß rechnet mit einem Termin innerhalb der nächsten drei bis vier Monate.

Einen ausführlichen Bericht über die Mitgliederversammlung des Automaten-Verbandes Schleswig-Holstein lesen Sie in der November-Ausgabe des AutomatenMarktes.