03.12.2003

Pütz-Kreuzfahrt ein Erfolg: Darten bei Windstärke 9

Die Wettbewerbe auf hoher See treffen den Nerv des Publikums.

Die erste Darts-Kreuzfahrt wertet Automatenunternehmer Wolfgang Pütz als Erfolg.

Acht erlebnisreiche Tage kreuzten mehr als 200 Spielerinnen und Spieler, Aufstellunternehmer und Gastwirte das Mittelmeer. Von Venedig über Dubrovnik, Korfu, über Malta, Tunis, Palermo bis nach Rom und schließlich Savona.

Täglich fanden Turniere von 14 Uhr bis weit nach Mitternacht an den 24 mit verschifften Löwen Darts-Geräten statt. „Das war natürlich anstrengend, aber ich bin überglücklich. Solch ein Event stellt man nicht von heute auf morgen erfolgreich auf die Beine“, freut sich der Rheinländer Wolfgang Pütz.

An einem Tag sei sogar bei Windstärke 9 gespielt worden. „Da wusste man nicht mehr, warum schaukelt der eine oder andere. Ein Bier zu viel oder zu viele Wellen“, erinnert sich Jasmina Grill, eine junge Dartsspielerin aus Dortmund.

Insgesamt waren Spieler aus elf Bundesländern bei den Turnieren vertreten. 14 Wettbewerbe wurden ausgespielt – mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 16 000 Euro. Gleichzeitig konnten 1 200 Euro für das Kinder-Hospiz in Olpe gesammelt werden.

Horst Gimpel, zweiter Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Sportautomaten-Sports (VFS), zeigt sich begeistert: „Solche Automatenunternehmer wie Wolfgang Pütz bewegen wirklich etwas. Mehr solche Energie und unserer gesamten Branche würde es viel besser gehen.“

Abschließend dankt Wolfgang Pütz – Veranstalter, Organisator und Turnierleiter in einer Person – allen Mitwirkenden. Insbesondere dem Reiseveranstalter Hansa Kreuzfahrt, der Schiffscrew, den Spielern, NSM-Löwen Entertainment sowie den Verantwortlichen von VFS und DSAB.