Perfekt: Einigung über neues AMA-Abkommen
Diesmal hätte der Stern Recht: Wenn er schreiben würde, die Spitzen der Verbände unserer Branche hätten mit Champagner angestoßen. Mit einem (!) Glas Champus, denn es ging nicht um Überschwang. Sondern darum, einen historischen Moment zu würdigen. Nach langer, langer Zeit des Verhandelns, des Diskutierens und des Streitens um die Sache wurde jetzt in Berlin das neue AMA-Abkommen unterschrieben. Fünf Jahre soll diese Vereinbarung zwischen Verband der Deutschen Automatenindustrie (VDAI), Deutschem Automaten-Großhandel (DAGV) und Bundesverband Automatenunternehmer (BA) halten. Wichtigstes Ergebnis: Statt der IMS wird künftig die Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH (AWI) unsere Branche nach außen gegenüber Politik und Öffentlichkeit vertreten. Robert Hess, Leiter Kommunikation der Gauselmann AG, wird Geschäftsführer der AWI, Peter Vogl Prokurist. Paul Gauselmann, Vorsitzender des VDAI, betonte, dass alle Branchenstufen durch das AMA-Abkommen zur Finanzierung der gemeinsamen Aufgabe beitragen würden. Karl Besse, Präsident des BA, hob hervor, dass trotz anfänglicher Bedenken ein Konsens habe gefunden werden könne. Er dankte insbesondere den Geschäftsführern der einzelnen Verbände für ihren Beitrag zur Einigung. Und auch Pit Arndt, Vorsitzender des DAGV, unterstrich die Bedeutung des neuen AMA-Abkommens als vernünftige Basis für die Vertretung gemeinsamer Interessen.