06.04.2001

Mit ec-Karte in den Osterurlaub

Bereits zu Ostern werden Geldinstitute in zahlreichen Ländern kein Bargeld mehr gegen Eurocheques auszahlen. Darauf weist der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hin. Betroffen sind vor allem Verbraucher in Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Island, Israel, Norwegen, Schweden, Schweiz und Zypern. In Italien und Frankreich nehmen Banken schon seit Jahren keine Eurocheques mehr entgegen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung sei die zum Jahresende wegfallende Garantieregelung für diese Schecks, erläutert der BdB. Gleichzeitig empfiehlt er Reisenden, sich im Osterurlaub auf bargeldlose Zahlungen einzustellen, zum Beispiel mit ec-Karte und Geheimnummer. Auf diese Weise könne man sich auch im Urlaubsland an Geldautomaten mit der jeweiligen Landeswährung versorgen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass Währungen der künftigen Euroländer in einem Jahr nicht mehr genutzt werden können. 'Man sollte am besten das ganze umgetauschte Geld vor Ort ausgeben', sagte Erwin Gladisch von der Bundesbank heute in Frankfurt am Main. Peseten, Drachmen und alle anderen Landeswährungen der Euro-Staaten seien schon beim Osterurlaub im kommenden Jahr nicht mehr zu nutzen. Dies gelte für alle zwölf Euro-Staaten. In ihnen wird die Gemeinschaftswährung ab 1. Januar kommenden Jahres offizielles Zahlungsmittel