Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt kooperiert mit der Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention
Die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention (GSP) schulte bereits rund 2 900 Inhaberinnen und Inhaber sowie Mitarbeitende von sachsen-anhaltischen Lotto-Verkaufsstellen sowie mehrere Führungskräfte des Unternehmens im Jugend- und Spielerschutz.
Entstanden ist das Schulungskonzept in enger Zusammenarbeit und im Auftrag von Lotto Sachsen-Anhalt. Diese ersten Spielerschutzschulungen von Mai bis Juni 2022 bildeten den Auftakt einer zunächst auf drei Jahre ausgelegten Kooperation zwischen der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt und der GSP.
Online- und Präsenzveranstaltungen
Teil der Zusammenarbeit sind einerseits die Fortbildungen neuer Verkaufsstellen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sowie andererseits regelmäßige Wiederholungsschulungen. Diese finden online und als Präsenzveranstaltungen statt. In den Schulungen vermitteln Referenten der GSP unter anderem rechtliches Fachwissen und informieren über die konkreten Aufgaben der Verkaufsstellenbeschäftigten im Spieler- und Jugendschutz. Dazu zählen beispielsweise die frühzeitige Erkennung auffälligen Spielverhaltens, die Altersprüfung oder die Möglichkeiten einer Spielersperre.
Verantwortungsvoller Umgang mit dem Spielbedürfnis
„Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Spielbedürfnis unserer Kundinnen und Kunden ist Grundhaltung unserer Arbeit und fest in den Geschäftsalltag eingebunden. Die kompetenten, mehrstündigen Schulungen durch die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention helfen unseren Verkaufsstellenpartnern, Wissen aufzufrischen beziehungsweise neu zu erwerben und noch besser in den Arbeitsalltag zu integrieren“, sagt der Jugend- und Spielerschutzbeauftragte von Lotto Sachsen-Anhalt, Yves Kopmann.
Zum Vertriebsnetz des Unternehmens gehören rund 670 Lotto-Verkaufsstellen, in denen Erwachsene tippen, wetten und Lose kaufen können. „Mit der GSP haben wir einen Partner gefunden, der allein die Erstschulungen innerhalb von nur zwei Monaten landesweit durchführen konnte. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit“, so Kopmann.